Da sind wir auch schon wieder zurück aus Island; die 8 Tage vergingen wie im Fluge!
Aber ich habe die FanFestPest erfolgreich eingeschleppt, um daheim ein ebenso atemberaubendes Kyonoke-Feeling zu haben, wie auf dem FanFest selbst ^^
Irgendwie muss man sich das ja schön reden, wenn man sich fühlt als sei man im Gepäckraum
des Fliegers Richtung Heimat aufgebrochen, und nicht in der Kabine.
Wenigstens war ich dort nicht die Einzige, die nieste, hustete, röchelte…
Doch nun bin ich bereit, das Geschehene Revue passieren zu lassen … und wenn ihr wollt,
nehmt ruhig daran teil.
Mein Mittwoch:
Ob ihrs glaubt oder nicht … noch nie war ich so pünktlich wach, wie an diesem Tag.
Und trotzdem hatte ich das Gefühl, die Zeit würde doppelt so schnell verstreichen als sonst.
Ich hüpfte also von A nach B und hatte immer das Gefühl irgendetwas zu vergessen.
“ Ihr zwei, ich hab mit Sicherheit … “
Diesen Satz mussten sich meine Mitreisenden mehr als nur einmal anhören, während wir
auf dem Weg nach Frankfurt waren.
Selbst auf dem Parkplatz ging mir noch Dieses und Jenes durch den Kopf, daß ich besser
noch eingepackt hätte. Der Witz dabei ist, ich habe selten was Wichtiges zu Hause liegen gelassen, egal wohin wir unterwegs waren.
Frankfurt – Flughafen
Pünktlich wurden wir am Terminal 2 abgesetzt und liefen natürlich zuerst in die falsche Richtung,
nur um zu bemerken, daß wir zu Beginn an der richtigen Stelle waren…naja.
Eine kleine Schlange Island-Reisender wollte Koffer einchecken, darunter ein paar bekannte Gesichter.
Die nächste Anlaufstelle war ganz klar Mc Donalds, denn unser Magenknurren sollte
während des Fluges ja nicht für Verwirrung oder gar Beschwerden sorgen.
„Ey sie…knurren sie mich bitte nicht so an. Und wenn sie zufällig diesen Blick und das Sabbern lassen könnten wenn ich mein…“
Nein, das sollte man wirklich vermeiden!
Dieses Mal kam ich durch die Kontrolle ohne die Hosen runterlassen zu müssen – DANKE dafür
an das liebe Bodenpersonal. Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen, mich nach dem Check direkt neben zwei bewaffnete Flughafenpolizisten zu stellen, um mein Hab und Gut
wieder in meinen Rucksack zuquetschen. Darunter auch eine Faszienrolle, die verdächtig nach einem etwas eigenartigen Schalldämpfer aussah.
Naja – zumindest suspekt^^
Der Flug selbst war dann ziemlich unspektakulär, soll heißen: ruhig, lockere Landung – perfekt!
Das Gedönse nach dem Flug hat Carl in seinem Beitrag ja schon passend geschildert.
Die zwei Stunden Verlust zur deutschen Zeit haben wir in diesem Moment weder vermisst,
noch wissentlich bemerkt. Aber nach Ende des German DEV-Meetings konnte ich kaum noch
die Augen aufhalten und fühlte mich, als wäre es weit nach Mitternacht. Doch da belehrte mich ein Blick auf die Taxi-Quittung eines besseren: 22.55 abgefahren – Ankunft Hotel 23.04 … oO
Spielertreff deutsch
Im Bryggjan Brugghús war gegen 19 Uhr – wenn ich nicht irre – ein Treffen angesetzt.
Für uns eigendlich locker zu schaffen gewesen, da uns unser Flug-/Bus-/Zeitplan genügend
Raum ließ…
lassen sollte…
nicht gelassen hat…
Ein wenig später also (etwa ne Stunde plus/minus 10 Minuten … okay … plus) traffen wir dann
zu der gemütlichen Runde. Viele Kapselpiloten, die mir noch nicht bekannt waren – aber ebenso viele, die ich schon von anderen Treffen her kannte, blickten uns entgegen.
Erstmal ein schüchternes Lächeln, dann herzliche Umarmungen und schließlich der ein oder andere Schwatz mit (Frei)Bier in der Hand.
Danke CCP für diesen tollen ersten Abend in Island!