Reisetagebuch für die Schule von ————– Klasse 6

 

Mittwoch – Hinflug
Die Landung war problemlos, aber am Boden durften wir dann warten. Ein Flugzeug
war  liegen geblieben und alle ankommenden Flieger wurden mit Flugzeugschleppern gedreht.
Dann ging es einmal um den halben Flughafen , bis wir dann aussteigen durften. Die Koffer
waren natürlich noch lange nicht da.
Als wir endlich im Hotel waren ging es auch schon wieder los.
Ein Treffen in einem Brauhaus stand auf dem Plan und dort warteten schon andere Teilnehmer
des Events.
Für mich war das alles nicht so interessant – außerdem war ich irgendwie müde;
nur die French Fries waren super.

Donnerstag
Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Taxi zur Harpa, dort begann die Großveranstaltung
von ccp. Wir haben, wie alle anderen Teilnehmer, einen Geschenkbeutel mit T-Shirt, USB-Stick,
etc. bekommen.

In einem Raum erklärte man Regeln für ein Rollenspiel bei dem jeder mitmachen konnte. So konnten wir die Entwicklungen im Spiel mitbestimmen. Es ging um eine Seuche und die möglichen Lösungen, die zur Wahl standen.
Lösung 1: finde die Ursache, einen Impfstoff und rette alle.

Lösung 2: Töte alle Kranken und verhindere so die Ausbreitung der Seuche.
Wenn man Aufgaben erfolgreich löste, bekam man Chips, die einen Punkt wert waren
(1 Punkt =
1 Wahlstimme). Bis Samstag konnte man sammeln und zur Wahl abgeben.
Die Eröffnungsrede am Abend war für mich nicht ganz so spannend. Nach einer knappen Stunde
ging ich raus und wartete draußen auf den coolen aufblasbaren Sofas.  

Freitag
Auf diesen Tag habe ich mich am meisten gefreut. Heute ging es nicht zur Harpa, sondern
mit einem Bus auf Tour. Meine Mutter und ich waren unterwegs zur Südküste.

Zuerst besuchten wir einen See mit Gletscher; da weiß ich aber leider den Namen nicht mehr.
Das Wetter hat nicht so gut mitgespielt, es regnete die meiste Zeit und windig war es auch.

Dann erkundeten wir den „schwarzen Strand“ bei Vík í Mýrdal, dem südlichsten Ort auf dem Festland
Islands. Der Strand besteht ganz aus schwarzer Lava und ist wirklich beeindruckend.
Vor der Küste stehen drei Felsen, die aus dem Meer hinaus zum Himmel ragen; die Reynisdrangar.

(Laut Legende sind es Trolle, die ein Schiff an Land bringen wollten und dabei zu Stein wurden.)
Nächster Halt war der Wasserfall Skogarfoss. An der rechten Seite kann man über eine Treppe
den Berg erklimmen und den Wasserfall hinuntersehen. Leider hat uns der starke Wind einen Strich
durch die Rechnung gemacht – so blieben wir unten.
Direkt nebenan in Skogasfn gab es ein kleines Museum, dass viele alte isländische Gegenstände
zeigte (u.a. Trachten, Schmuck, Haushaltsgerätschaften, Landwirtschaftsgeräte und auch einiges
zur Fischerei). Draußen standen mehrere alte Torfhäuser zur Besichtigung.
Aber da hat es so stark angefangen zu regnen, dass wir abgebrochen haben und uns in das angrenzende Technikmuseum geflüchtet sind.

Beim Seljalandsfoss war das Wetter schon wieder besser und wir konnten uns den Wasserfall
auch von hinten ansehen. Denn hier man kann hinter den Wasserfall wandern und durch die
Wasserschleier auf das Land raus blicken.

Total schön war auch, dass ein englisches Pärchen sich von uns fotografieren lassen wollte.
Dann kniete sich der Mann auf einmal hin und machte seiner Freundin einen Heiratsantrag – direkt
vor dem Wasserfall. Und wir waren die Fotografen von diesem tollen Moment. DANKE!

Und endlich, nach fast 9 Stunden fuhren wir mit dem Bus wieder zurück zum Hotel. Puh, ich war absolut fertig und hatte keine Lust mehr abends wegzugehen.

Samstag
Heute ging die Großveranstaltung zu Ende und alle freuten sich auf die Abschiedsfeier…party.

Eine Band aus Island sollte abends auftreten, ebenso der DJ Kristian Nairn und die „Permaband“.
Die machen Lieder, die direkt mit den Spielen von ccp zu tun haben. Außerdem sind die Mitglieder
auch Mitarbeiter der Firma.

Aber das Besondere an diesem Tag war, dass ich jemanden von der NASA persönlich kennengelernt habe: Charles White. Er schenkte mir einen NASA-Anstecker und machte Fotos zusammen mit mir.
Er ist Knowledge Management Specialist für das Büro des Chief Engineer und arbeitet direkt für den Chief Knowledge Officer bei der NASA. Ich weiß zwar nicht, was genau das ist und was er da macht – aber ich finde ihn total nett und cool.
[NASA – C.White] <– NASA-Artikel

Montag
Montag morgen gegen 8.30 Uhr begann unsere zweite Rundtour in Island.

Die „Golden Circle Tour“ ist wohl die bekannteste Tour in Island: man besucht den Geysir,
den Wasserfall „Gullfoss“ und wandert durch den Nationalpark Thingvellir.

Doch zuerst, und das wussten nicht mal meine Eltern, besuchten wir die Tomatenfarm Fridheimar.
Uns wurde erklärt, dass 2/3  des verzehrten Gemüses Islands aus heimischem Anbau stammen.
Die Tomaten können wegen der Nutzung von Erdwärme auch im Winter geerntet werden.
Hier produziert man ca. 1600 Tonnen Tomaten jährlich.
Und dann wurden uns die wichtigsten Helfer gezeigt: in einem Pappkarton tummelten sich hunderte
Hummeln (aus Dänemark), die natürlich für die Bestäubung der Tomatenblüten gebraucht werden.

Unser nächster Halt war am Geysir „Strokkur“ im Heißwassertal Haukadalur, dort hatten wir auch zeitgleich Mittagspause. Wir haben uns entschieden den Geysir zu bewundern und erst danach
etwas zu essen. Der Strokkur bricht ungefähr alle 5 bis 10 Minuten aus und zeigt dann manchmal
bis zu drei Schüben hintereinander.
Die Säule aus kochendem Wasser schießt als Fontäne in etwa 25 bis 35 Meter in die Höhe.
Von einem dieser Ausbrüche haben wir sogar ein kleines Video gemacht. Aber so interessant das auch aussieht, es nimmt einem wortwörtlich den Atem: denn es stinkt ganz furchtbar nach Schwefel.

Nach einem teuren, aber recht guten Snack ging es auf zum „Gullfoss“ (Goldener Fall). Ich dachte,
der Geysirausbruch wäre schon super gewesen, aber dieser Wasserfall war wirklich grandios.
Er besteht aus zwei Stufen die fast senkrecht aufeinander stehen, die erste mit einem 11 m Absatz,
die zweite mit 21 m. Dann stürzt das Wasser in eine Schlucht hinunter, die 2,5 km Länge und eine
Tiefe von 70 m hat. Jedes Jahr wächst die Schlucht um rund 25cm, verursacht durch das Gletscherwasser, welcher die Felsen immer weiter auswäscht.
Wir waren sowohl auf der oberen Aussichtsplattform, als auch unten. Leider war der Wanderweg,
der dichter an den Wasserfall führt, wegen Rutschgefahr gesperrt.

Die letzte Station war eine Wanderung durch den Nationalpark Thingvellir; natürlich nur durch den
für Besucher erlaubten Bereich. Mich hat hauptsächlich die Größe der Steinwände beeindruckt,
sowie die Länge der Schlucht. Dann fing es an zu schneien und die Gegend wirkte gleich doppelt schön und irgendwie verzaubert.

Thingvellir ist sowohl geschichtlich als auch geologisch von Bedeutung:
– Viele Reitpfade führten durch das Gebiet und man traf sich daher einmal im Jahr für zwei Wochen auf dem Thingplatz und hielt eine traditionelle Versammlung (Althing) ab.
– Am 17.Juni 1944 wurde hier die Republik Island ausgerufen.
– Thingvellir liegt mitten in einer Grabenbruchzone im Grenzbereich zweier tektonischer Platten
und ist von vier aktiven Vulkansystemen umgeben.

– An diesem Ort und im Umfeld wird das Auseinanderdriften der amerikanischen und eurasischen Platte durch Felsspalten und Risse sichtbar. (In den letzten 10.000 Jahren ist das Land beiderseits der Schlucht Almannagjá um 70 Meter auseinandergedriftet und der Talboden hat sich um
ca. 40 Meter gesenkt.)

– 1930 wurde Thingvellir zum Nationalpark erklärt und 2004 wurde er durch die UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

Und dann, durchgefroren und mit Eiskristallen gespickt, ging die Reise wieder zurück nach Reykjavik und dort bekam ich meine verdiente Island-Pizza.
Dienstag
Heute waren wir bei CCP im Hauptgebäude –  der Firma, die die ganze Veranstaltung vom Wochenende organisiert hatte. Wir wurden durch die Etagen und Räume geführt; meine Eltern kannten ein paar der Mitarbeiter und unterhielten sich nebenbei.

Ich fand hauptsächlich die ganzen Dekogegenstände total klasse: Raumschiffmodelle, Helme, Fotomontage-Poster usw.
Zum Abschluss noch ein Foto von mir vor der Schwertergalerie und eins mit unserem Tourguide:
CCP Guard.
Ach ja, Süßigkeiten haben wir auch verteilt. Ich hoffe es hat allen Naschkatzen geschmeckt.
Anschließend haben wir Reykjavík City erkundet. Wir sahen uns zwei der Kirchen an und wanderten umher. Später dann Abendessen im „Chuck Norris“ Grill – lecker Hähnchenstripes…bzw. Burger!

Mittwoch
An unserem letzten Tag unternahmen wir eine Wanderung vom Hotel aus hinunter zur Küste.
An der Küste entlang ging es dann bis zur Harpa (dort eine heiße Schokolade genießen) und
dem Hafen von Reykjavík.
Nach einer leckeren Pizza für mich und Fisch für meine Eltern im Geysir Bistro gingen wir noch etwa die Hälfte des Weges Richtung Hotel und schnappten uns dann ein Taxi.
Nun nur noch alles für Donnerstag zusammenpacken, dann ein paar Stunden die Augen ausruhen. Schließlich mussten wir ja um 5 Uhr morgens im Bus zum Flughafen sitzen…

Erstmal zwei Sätze zu mir: Ich bin Jonathan – 24 Jahre – aus Berlin; und das war mein erstes Fanfest. Und es wird auch das Unvergesslichste bleiben. Ihr werdet noch sehen warum. In EVE bin ich besser bekannt unter dem Namen Poggle Oggle … und nein,  ich weiß nicht was der Name bedeuten soll.

Mittwoch 5. April 4:30 war der Zeitpunkt an dem ich nicht mehr schlafen konnte; die Aufregung war doch einfach zu groß. Also schnell noch Koffer zu Ende gepackt, in meinem Fall ein alter Tramping-Rucksack. Fertig mit packen!
Was jetzt? Um 8:50 geht ja erst der Flieger von Berlin nach Frankfurt … aktuelle Uhrzeit 5:30 … naja, für einen Flieger kann man nie zu früh dran sein. Also ab zum Flughafen, da schnell noch Gepäck nachbuchen und dann pünktlich ab in den Flieger.
10:15 Ankunft Flughafen FRA und schnell noch bei MacDoof ein Menü verputzt.
Dann um 12:30 Check in und Gepäck loswerden. Puh!
Boarding ab 13:50 –  also jetzt zusammen mit CEO(Leyanora) und Carl + Family nochmal MacDoof ansteuern und Zweitfutter verputzen. Warpantrieb an und schon in Keflavik gelandet.

Doch hier ging der Spaß erst richtig los. Ein Taxiway zum Terminal wird neu gebaut; auf dem anderen ist eine Maschine liegen geblieben.
… also Warten…
Aussenparkposition:  also raus aus dem Flieger, rein in den Bus und ab zum Terminal.
Dort angekommen gleich der Erste “ Du bist doch Poggle Oggle!“ Es sprach mich der mir noch unbekannte Hellraiser an (alter Corp Kollege aus Furto). Witzig; noch nichtmal das Gepäck und schon erkannt worden … und da sagen doch alle: Spielen hat nix mit der Realität zu tun !!! :D
Gepäck gegriffen und die Fahrkarten holen. Mein Handy und das Internet konnten sich nicht so ganz aneinander gewöhnen – daher keine Bestätigungen zum Vorzeigen. Also ab zum Icelandair Service Point, Bestätigungen ausdrucken lassen. Dann, nach einigem Hin und Her, hat man mich im Computer doch gefunden, alles ausgedruckt und ab in den Bus zum Hotel in Reykjavik.
20:00 – mit so 60Min Verspätung – sind wir dann auch im Bryggjan Brugghus auf dem deutschen Dev-Meeting mit CCP Phantom aufgeschlagen.
So, erstes Mal Fish ’n‘ Chips. War ein sehr cooler Abend; da freue ich mich schon drauf im nächsten Jahr.

Donnerstag 6. April 7:00 Aufwachen, Frühstück und dann ab ins Taxi.
An der Harpa angekommen, schnell rein, in der Schlange angestellt und … ja, Ticket raus? Ticket?
Das war doch bei dem Perk dabei, den ich bei Icelandair gekauft habe, oder? … Nein, war es nicht! Also Handy raus, Karte beim Anstehen kaufen;  Kreditkarte macht es möglich – HURRA! Vorne angekommen muss man erstmal erklären, dass man vor  1Min das Ticket gekauft hat …
Dies war aber schon bei CCP im System  –  Urlaub gerettet!!!

 

Also Leute – JA – FanFest 2017 war total cool! Ich bin auf jeden Fall nächstes Jahr wieder dabei.

 Hier endet meine kleine Geschichte, aber schaut euch doch von Carl_Lauer und  DieRici die Beiträge an. Da geht es noch weiter.

Anbei nochmal ein Dankeschön das ich diesen Gastbeitrag schreiben durfte.
Rici, Carl ich freu mich auf nächstes Jahr.

 

Ein Gastbeitrag des Spielers Poggle Oggle, danke für die Einsendung!

Da sind wir auch schon wieder zurück aus Island;  die 8 Tage vergingen wie im Fluge!

Aber ich habe die FanFestPest erfolgreich eingeschleppt, um daheim ein ebenso atemberaubendes Kyonoke-Feeling zu haben, wie auf dem FanFest selbst ^^

Irgendwie muss man sich das ja schön reden, wenn man sich fühlt als sei man im Gepäckraum
des Fliegers Richtung Heimat aufgebrochen, und nicht in der Kabine.
Wenigstens war ich dort nicht die Einzige, die nieste, hustete, röchelte…

Doch nun bin ich bereit, das Geschehene Revue passieren zu lassen … und wenn ihr wollt,
nehmt ruhig daran teil.

 

Mein Mittwoch:
Ob ihrs glaubt oder nicht … noch nie war ich so pünktlich wach, wie an diesem Tag.
Und trotzdem hatte ich das Gefühl, die Zeit würde doppelt so schnell verstreichen als sonst.
Ich hüpfte also von A nach B und hatte immer das Gefühl irgendetwas zu vergessen.
Ihr zwei, ich hab mit Sicherheit …
Diesen Satz mussten sich meine Mitreisenden mehr als nur einmal anhören, während wir
auf dem Weg nach Frankfurt waren.

Selbst auf dem Parkplatz ging mir noch Dieses und Jenes durch den Kopf, daß ich besser
noch eingepackt hätte. Der Witz dabei ist, ich habe selten was Wichtiges zu Hause liegen gelassen, egal wohin wir unterwegs waren.

Frankfurt – Flughafen
Pünktlich wurden wir am Terminal 2 abgesetzt und liefen natürlich zuerst in die falsche Richtung,
nur um zu bemerken, daß wir zu Beginn an der richtigen Stelle waren…naja.
Eine kleine Schlange Island-Reisender wollte Koffer einchecken, darunter ein paar bekannte Gesichter.
Die nächste Anlaufstelle war ganz klar Mc Donalds, denn unser Magenknurren sollte
während des Fluges ja nicht für Verwirrung oder gar Beschwerden sorgen.
Ey sie…knurren sie mich bitte nicht so an. Und wenn sie zufällig diesen Blick und das Sabbern lassen könnten wenn ich mein…
Nein, das sollte man wirklich vermeiden!

Dieses Mal kam ich durch die Kontrolle ohne die Hosen runterlassen zu müssen – DANKE dafür
an das liebe Bodenpersonal. Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen, mich nach dem Check direkt neben zwei bewaffnete Flughafenpolizisten zu stellen, um mein Hab und Gut
wieder in meinen Rucksack zuquetschen. Darunter auch eine Faszienrolle, die verdächtig nach einem etwas eigenartigen Schalldämpfer aussah.
Naja – zumindest suspekt^^

Der Flug selbst war dann ziemlich unspektakulär, soll heißen: ruhig, lockere Landung – perfekt!
Das Gedönse nach dem Flug hat Carl in seinem Beitrag ja schon passend geschildert.
Die zwei Stunden Verlust zur deutschen Zeit haben wir in diesem Moment weder vermisst,
noch wissentlich bemerkt. Aber nach Ende des German DEV-Meetings konnte ich kaum noch
die Augen aufhalten und fühlte mich, als wäre es weit nach Mitternacht. Doch da belehrte mich ein Blick auf die Taxi-Quittung eines besseren: 22.55 abgefahren – Ankunft Hotel 23.04 … oO

Spielertreff deutsch
Im Bryggjan Brugghús war gegen 19 Uhr – wenn ich nicht irre – ein Treffen angesetzt.
Für uns eigendlich locker zu schaffen gewesen, da uns unser Flug-/Bus-/Zeitplan genügend
Raum ließ…
lassen sollte…
nicht gelassen hat…
Ein wenig später also (etwa ne Stunde plus/minus 10 Minuten … okay … plus) traffen wir dann
zu der gemütlichen Runde. Viele Kapselpiloten, die mir noch nicht bekannt waren – aber ebenso viele, die ich schon von anderen Treffen her kannte, blickten uns entgegen.
Erstmal ein schüchternes Lächeln, dann herzliche Umarmungen und schließlich der ein oder andere Schwatz mit (Frei)Bier in der Hand.

Danke CCP
für diesen tollen ersten Abend in Island!

Samstag endete das FanFest…

Aber das heißt ja nicht, daß nichts Interessantes mehr passiert! ;-)
Sonntag morgen, 9:00 in Reykjavik: Das gemeinsame Frühstück nach der großen Party… Und dann? Ja genau, was dann? „Hat irgendwer einen Plan, was wir heute machen?“ Die Antwort meines CEO kam trocken und irgendwie unerwartet: „Wir gehen zur Messe…“

Nein, wir sind nicht in die Kirche gegangen! Ihre Heiligkeit, Max Singularity (der übrigens auf dem Fanfest einen tollen Vortrag zum Thema „The Physics of New Eden“ gehalten hat!) hatte zu einer kleinen Andacht eingeladen. Also machten wir uns gemeinsam auf – an das EVE Monument im Hafen, wo pünktlich um 11:00 die Ansprache stattfand. Der Space Pope (mit bürgerlichem Namen Charles White) hielt eine bewegende Ansprache. Thema war das Monument (welches kein Memorial ist!), die Idee des „Unknown Capsuleer“ und er stellte uns „Benzmann“ vor. Den Mann, der bei Wind und Wetter eine Kerze am Monument anzündet, wenn ein Kapselpilot von uns gegangen ist.

 

 

 

 

Hier ist das Ganze auf Video zu sehen.
Und hier noch ein Video vom Sixth Empire mit einem Gruppenfoto aller Teilnehmer am Ende.

Danke Max Singularity und Danke Benzmann!

 

Nach der kleinen Andacht, ging es dann auf dem Weg zurück noch am Dunkin Donut vorbei. Zeit für ein 2. Frühstück; heiße Schokolade und 2 Donuts? Eigentlich hatten die kein Loch, daher eigentlich kein Donut… aber sie waren auf jeden Fall EVE related! (und lecker!!!) ;-) Zum FanFest gibt es halt ÜBERALL Dinge, die „EVE related“ sind :-P

 

 

 

 

Und hier geht es zu Sonntags-Bildern

 

 

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Carl

Der Samstag… Keine Ausreden… Wer mit einem Kater unterwegs war, war es selber schuld! :-P

Das Kyonoke Roleplay lief auf Hochtouren und die Spielerabstimmung war am Ende so deutlich, dass sie nicht hätte klarer sein können: Der „Hope for All“ Act wurde gewählt, die Lösung der Minmatar und Gallente. Es gab also kein „Burn them to the Ground“ sondern einen Impfstoff für alle Betroffenen.

Bei der Closing Ceremony wurde das Ganze dann noch mal öffentlich gemacht und allen Teilnehmern gedankt.

Dann ging sie auch schon los, die „Party at the top of the World“! Musik und Party, Party und Musik! CCP hat wieder exklusive DJs eingeladen. Unter anderem „Kristian Nairn„, der vielen Game of Thrones Fans bekannt sein sollte (Stichwort Hodor). Den krönenden Abschluß machte dann die CCP eigene Band, die Permaband. Die Band spielte ihre berümten Titel und coverte zusätzlich noch ein paar Klassiker mit Titeln, die entweder schon „EVE related“ sind oder leicht dazu geändert werden können (Jump, Dock this way…) AWESOME!!!  :-)

Wir blieben auch Samstag bis ca. 2:00 Nachts und feierten noch ausgiebig…

Und damit endete auch der offizielle Teil des Fanfest 2017 *seufz*

Hier sind die Bilder vom Samstag.

 

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Carl

Der Freitag auf dem Fanfest… geprägt von vielen interessanten Roundtables und Vorträgen… Und natürlich der Tag des Pub Crawls! ;-)

Ich bin abwechselnd von Vortrag zu Vortrag getingelt und hab versucht dazwischen noch ein paar Bilder zu schießen. Leider ging am Freitag das Roleplay im Bezug auf Kyonoke bei mir komplett unter.
Erwähnte ich schon, das CCP ihren 20. Geburtstag gefeiert haben? Zur Feier des Tages gab es einen 20m langen Kuchen, der natürlich auch standesgemäß vom Space Pope (Max Singularity) gesegnet wurde. ;-)

Zwischendurch hab ich mich auch mal in den PvP Room begeben: Hier hatte CCP PCs aufgebaut, an denen wie immer ein EVE Tunier ausgetragen wurde. Dazu gab es noch 8 Valkyrie Pods: Pilotenkanzeln, in denen man die neue Erweiterung Groundrush auf PS4 spielen konnte. Ausserdem standen noch Gunjack (PS4) und Gunjack2 (PC) zum anspielen parrat. Leider habe ich nicht die Möglichkeit gehabt Sparc anzutesten. Wer es noch nicht kennt: Sparc ist das Spiel, welches 2015 noch als VR Demo stark nach Tron ausgesehen hat und nun als eigenständiges E-Sport Game auf den Markt kommen soll.
Wer wollte, der konnte auch seine eigenen musikalischen Fähigkeiten unter beweis stellen mit der Rockband4-Version einiger Permaband Titel :-)

Gegen Abend war dann der berüchtigte Pub Crawl angesetzt…
Wir haben den Abend aber eher ruhig angehen gelassen. Zuerst haben wir relativ lange in der Microbar gesessen und uns dann später noch in das Nachtleben von Reykjavik gestürzt. Da wir aber am nächsten Morgen ja noch halbwegs fit sein wollten, waren wir schon gegen 2:00 wieder im Hotel…

Hier geht es zu den Bildern vom Freitag.

 

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Carl

ganz normal? Wohl eher nicht!
Fanfest 2017! Eröffnungstag!

Gegen 10:00 machten wir uns per Taxi auf den Weg zur Harpa. Dort angekommen stellten wir uns erst mal an um unsere Karten abzuholen.
Wie jedes Jahr gab es zur Karte den üblichen „Swag Bag“. Dieses Jahr gab es ausser dem üblichen T-Shirt noch einen USB Stick in Form einer Thalos und einiges an Informationsmaterial. Wer sich nicht schon das „Guidebook“ für sein Smartphone runter geladen hatte, der konnte eine gedruckte Version des Tagesablaufs mitnehmen. Das Guidebook hat natürlich den Vorteil, das spontane Planänderungen sofort zu sehen sind und diverse „Socializing“ Funktionen eingebaut waren (News-Feed, Chat etc).

Nachdem wir also alles aus- und wieder eingepackt hatten, warteten wir darauf, dass die Security und offiziell die Treppe hoch lassen würde… Und dann ging es los…

Ja, was ging denn los?! Und wieso rannten so viele Cos-Player da rum? Ja… Ich gebe zu, daß ich die letzten 3 Wochen nicht allzuviel online war und der „Kyonoke“-Vorfall nicht so ganz bei mir angekommen war. Und zur großen Überaschung hatte CCP diverse LARPer und Schauspieler vor Ort, die dieses Thema als großen Live Event den Spielern näher brachten. Es gab Aufgaben zu lösen, Unsinn zu treiben und „Vote-Tokens“ zu erspielen, mit denen die Spieler sich am letzten Tag für eine von 2 Kyonoke-Lösungen entscheiden konnten.
Jede Fraktion hatte einen eigenen kleinen Bereich, den man bespielen konnte. Minmatar hatte ein kleines Labor, wo fieberhaft an einem Impfstoff gearbeitet wurde, die Caldari hatten einen kleinen Exerzierplatz, die Amarr hatten einen sehr liebevoll eingerichteten Tempel und die Gallente… Naja… Die Gallente hatten die beste Ecke: einen Pleasure Hub! :-P

Bis 17:00 habe ich mich also ein wenig umgesehen, Fotos gemacht und mich ein wenig auf das Spiel eingelassen. Dann startete die offizielle Eröffnugs-Zeremonie und danach die Keynote. Details können den entsprechenden Videos auf dem Youtube Channel von CCP entnommen werden. Hier findet Ihr auch den neuesten Trailer, der beim FanFest vorgestellt wurde: Birth of the Capsuleer

 

Hier geht es zu den Bildern vom Donnerstag.

 

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Carl

Nach einer unruhigen Nacht haben wir uns morgens auf den Weg gemacht. Die Koffer waren schon gepackt, alle Listen mehrfach gecheckt. Und dennoch waren wir der Meinung sicherlich was zu vergessen…
Mit dem Auto nach Frankfurt und von einem angenehmen Park-Service direkt vor unserem Terminal 2 abgesetzt worden. Sitzplätze waren schon reseviert und die Boarding Karten schon ausgedruckt. Also nur noch die Koffer einchecken… In der Warteschlange gesellten sich schnell andere EVE Spieler zu uns. Mein CEO Leyanora Varkain, Aidan, ein Corp Kollege aus der Schweiz und Poggle Oggle aus Berlin. Dazu kamen noch 2 nette Spieler von [LUMPY].

Der Flug war sehr angenehm und die Landung sanft. Leider gab es dann kurz nach der Landung die erste schlechte Nachricht: Ein Flugzeug mit einem technischen Defekt blockierte den Weg zum Terminal. Leider gab es aufgrund von Bauarbeiten auch keinen alternativen Weg. Somit mussten wir warten, bis ein Truck das Flugzeug wendet, damit wir eine Ehrenrunde um den Flugplatz drehen konnten um dann am Terminal „anzudocken“.
Koffer holen, mit dem FlyBus zum Hotel und dann fix mit dem Taxi in die Stadt…
Leider haben wir die Stadtführung von Jan (Spielername Achjanti) komplett verpasst und kamen auch zum deutschen Spielertreffen im Bryggjan Brugghus eine Stunde zu spät. Der Abend war trotzdem noch sehr lustig! Ich habe viele Bekannte wieder gesehen und ein paar neue Gesichter kennen gelernt. CCP war so nett die Getränke zu übernehmen. DANKE!!!
Wir waren schon gegen 23:00 wieder im Hotel, angefühlt hat es sich aber wie 3:00 Nachts! :-)

Bilder habe ich leider am Mittwoch keine gemacht… :-(

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Carl

Hallo Kapselpiloten!

Vom 06. bis 08. April 2017 war es wieder soweit: Das Fanfest!
DER Event für alle EVE Online Fans! Ausgerichtet von CCP Games in Reyjkjavik, der Hauptstadt von Island.
Das Team von Podlinge.de war in voller Mannstärke vor Ort und wird euch mit Bildern, Berichten und unseren Eindrücken versorgen.

Was wird es geben? Wir haben tonnenweise Bilder vom Event und von Ausflügen. Gerüchten zufolge gibt es auch Beweismaterial vom Pub Crawl! ;-) Impressionen von Alana und von mir wird es geben und es könnte auch noch ein paar Gastbeiträge zum Thema geben, aber da will ich noch nicht zu viel verraten!

Ich selber werde auch gar nicht so tief auf die Neuerungen etc eingehen, die CCP vorgestellt hat. Vielmehr werde ich das ganze eher als kleines Tagebuch unserer Aktivitäten schreiben. ;-)

Kleine Info am Rande: Seit dem Serverumzug unserer Webseite ist WebSpace und Bandbreite weniger ein Problem geworden. Daher werde ich generell die Auflösung aller (neuen) Bilder erhöhen. Davon werden die FanFest Bilder als erstes profitieren! ;-)

 

Viel Spaß beim Lesen!

 

o7

Carl

Also zu aller erst erwarten Carl und ich euch…
Scherz beiseite!

Seit dem 13.Februar steht – laut eveonline.com  – das Line-up für die Samstags-Party:
Hermigervill
DJ Kristian Nairn

Permaband

und seit ein paar Tagen kann man über den guidebook die genauen zeitlichen Abläufe des ganzen Events sehen.

 

Hier bei uns gibts nur eine einen kurzen Abriss:

Donnerstag  17.00 Uhr Opening Ceremony

                       20.00 Uhr Charity Evening

Freitag          18.30 Uhr CCP´s 20th Anniversary

                       20.30 Uhr Pub Crawl

Samstag       18.00 Uhr Closing Ceremony

                       20.00 Uhr Party at the Top of the World

 

Ich hoffe, ich treffe die meisten von euch schon am Mittwoch Abend im Bryggjan Brugghùs neben dem ccp-headquarter.

fly safe – fly ladylike